Hey ihr Lieben! Angefixt von Andrea vom Blog Dreiraumhaus, habe ich mich nun auch dafür entschieden, die hCG-Diät zu machen.

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Diät, warum?

Seit Monaten krepel ich irgendwie mit zu vielen Kilos auf den Rippen herum. Ich esse gerne, das streite ich überhaupt nicht ab. Mal ist es mehr, mal ist es weniger. Zwischendurch esse ich oft auch sehr gesund, oft auch komplett vegetarisch ohne viel Fleisch und Schnickschnack. Mal gibt es morgens nur einen Smoothie aus frischen Zutaten, meistens gemixt aus Obst und Gemüse, mittags im Büro einen Salat und abends manchmal auch nur einen Smoothie. Natürlich ernähre ich mich nicht nur konsequent gesund. Ich schlecke mal ein Eis, esse mal einen Pudding und schlage sicherlich auch mal über die Strenge. Doch irgendwie geht bei mir seit Monaten nichts mehr an Kilos runter sondern immer nur rauf. Das ist absolut frustrierend :-/

Ja, die magische 25 habe ich auch schon seit ein paar Jahren überschritten und ich weiß, dass es ab einem bestimmten Alter einfach sehr schwer ist, wieder Gewicht zu verlieren. Aber: es kotzt mich inzwischen einfach nur noch an. Und ja, das meine ich so drastisch, wie ich das hier schreibe. Die Kleider werden immer enger, die Hosen zwicken … bestimmte Röcke kann ich momentan nicht anziehen, weil ich die Reißverschlüsse nicht zubekomme :-/ ich bin einfach nur deprimiert. 🙁

Aber: ich bin nicht die Supersportskanone. Hier und da mal joggen, hier und da mal Fahrrad fahren und länger spazieren gehen. Aber nicht ewig lange im Fitnessstudio verbringen oder total konsequent 3 Mal die Woche zum Sport. Das war ich noch nie und werde ich wohl auch nicht werden. Bei den vielen Anläufen, die ich schon genommen habe. Man sollte niemals nie sagen, ich weiß …

Und da ich fleißig bei Andrea mitgelesen habe, ist in den letzten zwei Wochen der Entschluss in mir gereift, mich ebenfalls dieser hgc-Diät zu unterziehen. Sinnvoll finde ich, das Ganze in so einem Diättagebuch festzuhalten. In erster Linie für mich, vielleicht bringt es dem einen oder anderen aber auch etwas?! Wer weiß das schon so genau.

Was nun aber ist die hCG-Diät?

Bei der hCG-Diät kommt das gleichnamige Hormon zum Einsatz.
hCG = humanes ChorionGonadotropin 

Mit diesem Hormon versetzen Männer und Frauen ihren Körper in einen Stoffwechselzustand, der einer Schwangerschaft in einigen Punkten gleichzusetzen ist. Denn das Hormon hCG ist es, was einer werdenden Mutter bei Nahrungsknappheit signalisiert, auf das im Körper gespeicherte Fett zurückzugreifen.

Das hat den Effekt, dass sich durch die Zugabe von hCG die hartnäckigen und oft so ungeliebten Fettpolster leichter und schneller lösen. Ebenfalls hat dieses Hormon den schönen Effekt, dass sich die schwangere Frau in ihren 9 Monaten gut und leistungsfähig fühlt. Und so soll es auch den Abnehmwilligen gehen, die sich der hCG-Diät unterziehen.

Erforscht wurde dies von dem englischen Arzt Dr. Simeons schon vor 60 Jahren. Er hat nach der Ursache und Heilungsmöglichkeiten für Menschen gesucht, die an Übergewicht und Fettleibigkeit leiden. In diesem Zusammenhang entdeckte er, dass in einem Teil unseres Gehirns eine Art Fehlfunktion vorliegt. Diese Fehlfunktion nennt sich Hypothalamus. Ebenfalls stellte er fest, dass durch die Zugabe des hCG-Hormons in einer von ihm entwickelten Diät, der Körper ganz anders mit Fettspeichern umgeht, als es in “normalen, sonstigen Diäten” der Fall ist. Der Hypothalamus also (ein Abschnitt unseres Zwischenhirns) wird hier wieder umprogrammiert und als Ergebnis verschwinden das Übergewicht und die Fettleibigkeit. 

Übrigens bildet jeder Mensch dieses Hormon in

Es muss einiges beachtet werden …

Also ein Zuckerschlecken wird das nicht werden … glaube ich. Ich hoffe allerdings, dass ich das natürlich gut überstehe beziehungsweise durchstehe. Da ich sehr gerne esse, bin ich da nicht immer so leidensfähig. Wenn mein Blutzuckerspiegel in den Keller geht und mein Gehirn nach Essen ruft, kann ich schon mal sehr, sehr launig werden 😉

21 Tage nur 500 Kalorien täglich

Puh, das ist ja schon mal eine Hausnummer, oder? So nehme ich doch bisher so um die 2000 Kalorien zu mir und nun nur noch 1/4 davon? Das kann ja heiter werden, hm? 😉

Weitere Einschränkungen …

Als ich mir das Buch, das ich mir gekauft habe, in Ruhe durchgelesen habe, bin ich ja fast vom Sofa gekippt. Sogar auf das Eincremen mit fetthaltigen Körpercremes sollte verzichtet werden. Halloooo meine heiß geliebte Körperbutter darf ich die nächste Zeit nicht mehr benutzen? Das ist ja der Wahnsinn! 

Erklärt wird es wie folgt (was dann sogar für mich Sinn macht): Fette werden vom Körper auch durch die Haut aufgenommen. Sie liegen dann im Blut vor, was die Verlangsamung vom Abbau der Fettpolster mit sich zieht. Na gut, dann erst mal keine Körperbutter mehr. Als Tipp: hier kann zum Beispiel auf Aloe Vera Gele umgestellt werden.

Wie läuft das Ganze ab?

  • Es gibt insgesamt 3 Phasen: 1. die Vorbereitungsphase | 2. Die Diätphase (Dauer 3 Wochen) | 3. Die Stabilisierungsphase (ebenfalls mit einer Dauer von 3 Wochen).
  • Vorbereitungsphase: dauert 2 Tage und hier darf geschlemmert werden, was das Zeug hält. Es geht nur um eins: essen, essen und nochmals essen. Es geht darum, dass die Fettdepots ordentlich aufgestockt werden. Diese Kalorien werden für die Energie in den nächsten folgenden Wochen gebraucht. Daher werden diese beiden Tage auch als Ladetage bezeichnet.
  • Nach diesen Ladetagen folgen drei magere Wochen mit den beschriebenen 500 Kalorien pro Tag. In dieser Zeit werden hCG-Tropfen, Spritzen oder Globulis eingenommen. Fett und Zucker wird strikt gemieden, ebenso im überwiegenden Sinn die Kohlenhydrate. Dafür muss auf eine ausreichende Protein- und Vitalstoffversorgung geachtet werden.
  • Nach den 21 mageren Tagen folgt die Stabilisierungsphase. Hier wird das erreichte Gewicht im Blick behalten. Langsam soll man zum normalen Essen zurückkommen. Es geht aber weiterhin um den Verzicht auf Zucker und Kohlenhydrate. Der Stoffwechsel, der in den letzten 21 Tagen neuprogrammiert wurde, wird in dieser Stabilisierungsphase, die ebenfalls 21 Tage dauert, gefestigt.

Die Ladetage …

… waren in der Tat merkwürdig für mich. Da konnte ich essen was ich wollte, und hatte irgendwie gar nicht so viel Hunger. Und sonst gibt es Tage bei mir, da könnte ich von morgens bis abends nur essen. Ganz gruselig :-/ Na ja, die letzten zwei Tage sollte ich nun, und konnte nicht. Ich habe am ersten der beiden Tage zum Beispiel ordentlich bei Lieferheld.de bestellt – ich hatte noch einen Gutschein von 6€, der unters Volk gebracht werden musste. Bestellt habe ich beim Thailänder, eine leckere Tom Ka Gai Suppe, Frühlingsrollen und zwei Hauptgerichte … nach der Suppe, den Frühlingsrollen und der Hälfte des Gerichts habe ich mich wie schwanger gefühlt. Und das ging auch den ganzen Nachmittag nicht mehr weg :-/ von daher gab es dann nur noch ein paar M&M’s, da mir einfach nur schlecht war.

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Am nächsten Morgen gab es zum Frühstück gleich das aufgewärmte Essen vom Vortag, was ich nicht geschafft habe. Ich war mal bei einer Heilpraktikerin und die meinte, dass es gut ist, morgens schon etwas Warmes zu essen. Das wäre für den Körper sehr angenehm … seitdem probiere ich das morgens immer mal. Ob es tatsächlich gut ist, konnte ich jetzt bei mir nicht feststellen. Aber das Essen war lecker 🙂 Nachmittags gab es dann in zwei Portionen verteilt das zweite Gericht aufgewärmt, lecker Gemüse mit Tofu und Kokosmilch, sowie Reis dazu. Und jaaaa, ich esse gerne mal Tofu. 

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Abends war ich dann noch einkaufen und habe schon das eine oder andere für die nächsten Tage gekauft. In diesem Zusammenhang habe ich mir noch Pudding mit Sahne mitgenommen um das abends genüsslich zu schlemmen. Denn das sollte ich ja an den Schlemmertagen machen 🙂 

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In den Schlemmertagen soll bereits mit der Einnahme der homöopatischen hCG-Tropfen, Globoli oder was auch immer (also je nachdem für welche Variante man sich entscheidet) eingenommen werden. Das habe ich brav gemacht: in der Regel so eine halbe Stunde vorher nehme ich 5 von den Globulis ein und lasse sie langsam auf der Zunge zergehen. Sie schmecken leicht süßlich.

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Welche Vorteile soll die hCG-Diät haben?

  • Ganz wichtig: es wird versprochen, dass kein Jo-Jo-Effekt entsteht (wenn sich genau an den Plan gehalten wird),
  • eine gesunde, aber schnelle Gewichtsabnahme,
  • Wohlfühlen ohne großes Hungergefühl,
  • besseres Hautbild (straffer, frischer),
  • Veränderung der Körperkontur an den richtigen Stellen (Straffung), in diesem Zusammenhang kann auch Cellulite gemindert werden,
  • Umprogrammierung des Stoffwechsels und somit auch das Einstellung auf neue (und gesunde) Essgewohnheiten.

Wie das bei mir klappt? Ich halte euch auf dem Laufenden. 

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