Nachhaltigkeit – was für ein großes Wort. Wikipedia nach ist es ein Handlungsprinzip zur Ressourcennutzung, bei dem die Bewahrung der wesentlichen Eigenschaften, der Stabilität und der natürlichen Regenerationsfähigkeit des jeweiligen Systems im Vordergrund steht.
Nachhaltigkeit
Die Wurzeln dieses bedeutungsvollen Wortes reichen weit zurück. Als “Vater” der Nachhaltigkeit wird oftmals der Freiberger Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz (1645–1714) gehandelt, der den Gedanken der Nachhaltigkeit auf die Waldwirtschaft übertrug. Um ein nachhaltiges Handeln umzusetzen, sollte nach Carlowitz in einem Wald nur so viel abgeholzt werden, wie der Wald in absehbarer Zeit auf natürliche Weise regenerieren kann. Das Prinzip der Nachhaltigkeit sollte also sicherstellen, dass ein natürliches System in seinen wesentlichen Eigenschaften langfristig erhalten bleibt. Mit diesem Ansatz war der Grundstein des nachhaltigen Denkens und Handelns gelegt. Quelle: Lexikon der Nachhaltigkeit
Seit vielen Jahren steht nun aber der Gedanke der Nachhaltigkeit als Leitbild für politisches, wirtschaftliches und ökologisches Handeln. In einer Zeit der Wegwerfgesellschaft gibt es zum Glück auch Menschen, die sich Gedanken darüber machen, wie Produkte nachhaltig gestaltet werden können. Das sie so gestaltet werden, indem sie nicht gleich in ein paar Wochen dem Müll zugeführt werden. Oder indem aus Resten, aus Überbleibseln, … auch was auch immer, Neues geschaffen wird.
727Sailbags
Und so spielt auch das Wort Nachhaltigkeit bei 727 Sailbags eine große Rolle. Das französische Unternehmen stellt aus alten Segeltüchern stylische Kulturbeutel her. Normalerweise ist es üblich, gebrauchte Segeltücher zu verbrennen oder zu vergraben. Was für eine Verschwendung! 727Sailbags nutzt diese um neu Kreationen zu gestalten. Kreationen, mit denn sowohl wir Mädels auch auch die Herren der Schöpfung ihre Haut- und Körperpflegeartikel, ihre Düfte, ihre Kosmetik … welche Schätze auch immer wir haben in diesen tollen Bags unterzubringen.
Dank des individuellen Designs und der Handverarbeitung bei jeder Tasche ist jede ein Unikat. Jede ist auf ihre Art und Weise anders. Das eingenähte Echtheitszertifikat weist auf die Art des Segels, wo es eingesetzt wurde (Schiffsart und Meer) und den Designer hin.
Und so steht 727Sailbags für hochwertige qualitative Produkte aus Segeltüchern – in Kombination mit diversen Materialien wie Leder, Fell, Kevlar, Holz oder Baumwolle. Das Zusammenspiel von Natur- und Neontönen machen die Produkte zu einem absoluten Hingucker. Die Kulturbeutel enthalten auf der Rückseite neonfarbene Nummern – auf meiner ist zum Beispiel die 2.
In dem Kulturbeutel gibt es seitlich zwei kleinere Fächer, die aufnahmebereit sind für den ganzen Schnickedöns, den ich so mit mir herumtrage. Die restliche Tasche hat Platz für mein kleines Beautyleben, was mich immer so auf Reisen begleitet. Duschgel, Bodylotion, diverse Cremes für mein Gesicht, Seren, Lotion … Make-up. Der Kulturbeutel von 727Sailbags ist ein absolutes Raumwunder, was ich gerade für Reisen sehr schätze. Durch den robusten Reißverschluss lässt sich die Tasche easy öffnen und natürlich auch schließen. Mithilfe der seitlich angebrachten Schlaufe kann die Tasche aber auch problemlos und platzsparend angehangen werden.
727Sailbags Kulturbeutel – mein Fazit
Ich finde die Idee der Wiederverwendung von alten Segeltüchern super gelungen und sehr originell. Das Design punktet absolut und der Platz, ja … den habe ich ja schon als Raumwunder angepriesen. I like!
Erhältlich ist meine Nummer 2 zum Beispiel hier im Onlineshop von Klein und More. Neben den weiteren Kulturbeuteln von 727Sailbags findet ihr dort zum Beispiel auch tolle Taschen. Schaut einfach mal vorbei und lasst euch inspirieren. Die Handarbeit bzw. der Kulturbeutel kostet übrigens knapp 50€. Kein Schnäppchen, das muss ich definitiv zugeben. Wenn ich jedoch die Themen Handarbeit, Individualität und Nachhaltigkeit in diesem Zusammenhang bedenke, ist der Preis (für ein langlebiges Produkt) gerechtfertigt.
Merci an 727Sailbags, dass sie jedem von uns eins dieser stylischen Kulturbeugel zur Verfügung gestellt haben. Den auch sie haben unser Bloggerwochenende “Klön un Kieken – zwischen Spree und Späti” unterstützt.
Und wieder ein neues Wort gelernt – Schnickedöns kannte ich noch nicht 😀 schöner Bericht, liebe Katrin!
… und da dachte ich, Schnickedöns kommt eher aus deiner Ecke. 😉
Liebe Grüße, Katrin