Dieser Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Hunkemöller entstanden.
Seit über einem Jahr ist unsere Welt nun auf die eine oder andere Art und Weise stehen geblieben. Stehen geblieben nur symbolisch, denn die Erde dreht sich ja trotzdem weiter. Aber du weißt ja, was ich meine. Es gibt vielen Themen, den wir nicht mehr nachgehen können, wie wir es gewohnt sind. Mein Fitnessstudio hat seit Monaten geschlossen und ich kann nicht mehr schwimmen gehen, wie ich es sonst immer gemacht habe.
Neue Gewohnheiten müssen her, neue Sichtweisen und Veränderungen. Ich gehe sehr viel spazieren und sauge alles an frischer Luft auf, was nur irgendwie möglich ist.
Sportlich bin ich ziemlich mittelmäßig unterwegs, aber ich muss mich auf jeden Fall bewegen als Ausgleich zum Job in überwiegend sitzender Tätigkeit.
Durch mein Einzelbüro fahre ich zum Glück noch oft ins Büro und habe dadurch viel Bewegung. Wenn ich da aber oft um mich um Freundes- und Bekanntenkreis rumschaue, ist der Bewegungsradius sehr eingeschränkt und hat sich sehr verändert.
Sport in den eigenen 4 Wänden |
entspannt und trotzdem stylisch
Ich habe für mich irgendwann gemerkt, dass ich trotzdem etwas umstellen muss. Meine Routinen fehlen mir und so müssen neue Routinen her. Also habe ich online geschaut, was es so an Fitness-Apps und Fitnessvideos gibt. Der Markt ist riesig und man muss noch nicht mal viel Geld in die Hand nehmen. Viele Angebote sind auch kostenfrei. Also an guten Videos mit tollen Übungen liegt es schon mal nicht. 😉 Viele Studios bieten inzwischen auch Onlinekurse an. Das ist sehr unterschiedlich, am besten du schaust einfach mal nach.
Inzwischen habe ich einige Plattformen für mich entdeckt, “mit” denen ich regelmäßig Sport mache. Aber nicht nur Sport, auch oft Übungen zur Entspannung, zum Runterkommen vom Tag, um den Kopf frei zu bekommen. Oder morgens schon mit Stretching- und Atemübungen zu starten. Gerade morgens ist das auch ein toller Start für mich, um wirklich sehr relaxt und entspannt zu starten.
Routinen aufbauen und etablieren
Doch zugegeben, die Idee zu haben ist gut, das Ganze dann auch umzusetzen gar nicht immer so einfach – zumindest nicht für mich. Bei mir schleicht sich immer sehr schnell der Schlendrian ein, bis ich etwas tatsächlich umgesetzt habe. Und Routinen zu verändern ist definitiv nicht einfach.
Studien zufolge dauert es im Durchschnitt mehr als zwei Monate, bis ein neues Verhalten zu einer Routine wird. 66 Tage, um es genau mit Zahlen zu benennen.
Tägliche Routinen schaffen Beständigkeit. Sie helfen beim Zeit- und Selbstmanagement und unterstützen auch dabei, gesundheitsfördernde Gewohnheiten im Leben zu etablieren.
Doch wie ist es möglich eine für sich maßgeschneiderte Routine zu entwickeln? Diese Schritte können dir dabei helfen:
- Entscheide dich im ersten Schritt dafür, welche Routine du entwickeln willst.
- Beschreibe dein Warum: Wieso willst du diese neue Routine etablieren? Was versprichst du dir überhaupt davon?
- Schaue dir deine aktuellen Routinen an und miste ggf. alte aus.
- Überlege dir Ideen, die du liebend gern einführen würdest und die Teil deiner neuen Routine werden sollen.
- Reduziere die Liste auf 3 bis max. 5 Routinen.
- Beschreibe die Routine so konkret wie möglich.
- Leg los und setze um!
Zugegeben, die Umsetzung ist gar nicht so einfach. Das Loslegen fällt mir immer super schwer, das Dranbleiben ist dann schon deutlich schwieriger.
Ich habe mir einen Plan geschrieben, welche Routine ich einbinden möchte, warum und wann ich sie einbinden möchte. Für mich ist da immer sehr viel Vorbereitung, auch am Abend, notwendig, da ich meine Routine für morgens in den Tag eingebaut habe. Da mir das aber etwas von meiner morgendlichen Zeit genommen hat, ist es für mich hier umso wichtiger, abends schon alles so zu organisieren, damit ich morgens dann starten kann.
Ich habe in meinen Tagesstart eine Morgenroutine mit Stretching sowie ein paar Bauch- und Rückenübungen und eingebaut. Für mich ist es wichtig, mich hier morgens gleich nach dem Aufstehen mit meinem “Sportoutfit” in Schale zu werfen. Das hilft mir ebenfalls sehr damit, diese Routine auch fest zu etablieren.
Stylisch kleiden für die Morgen- und/oder Abendroutine
Wichtig war es mir, mich für meine neue Morgenroutine auch “stylisch” einzukleiden. Stylisch wie es nur irgendwie geht in diesem Zusammenhang. Sport ist ja nun mal nicht meine Paradediziplin, aber auch da möchte ich nicht in einer ausgebeulten Jogginghose in meiner Wohnung die Übungen machen.
Bei meiner Onlinesuche ist mir aufgefallen, dass der Shop von Hunkemöller hier tatsächlich ziemlich viel zu bieten hat. Ich habe hier zwar schon oft meine Unterwäsche gekauft, aber tatsächlich noch nie Sportbekleidung. Das hat sich im letzten Jahr schlagartig geändert, denn auch die Auswahl ist ziemlich groß und spricht sogar mich sehr an.
Für mich ist zum Beispiel ein Sport-BH oder ein Sport Top ungemein wichtig für meine Übungen. Aber auch die passende Leggins. Eine große Auswahl dafür findet ihr bei Hunkemöller in der Kategorie Sport. Ich habe mich dort sowohl mit einigen Sport-BH’s und Tops als auch mit einigen Sportleggins eingedeckt und bin sehr begeistert. Sowohl von der Qualität als auch vom Komfort. Preislich können sich die Sachen auch sehr sehen lassen.
Nachdem ich meine Morgenroutine mit den Stretching-Übungen sowie den Übungen für Bauch und Rücken absolviert habe, genieße ich einen warmen Tee mit Honig und höre dazu mein aktuelles Hörbuch weiter. Alles in allem nimmt das so eine halbe Stunde von meinem Einstieg in den Tag. Danach schwinge ich mich unter die Dusche und mit lauter Musik in den Tag. Wachwerden ist garantiert und Schwung ist auch vorhanden.
Abends schwinge ich dann auch oft noch mal auf meine Sportmatte und mache dann noch ein paar Ganzkörperübungen und auch kleine Handeln kommen zum Einsatz. Damit komme ich gut vom Tag “runter” und kann mich sehr gut entspannen. Auch das Einschlafen klappt abends oft leichter, wenn ich zu Hause ein paar Übungen gemacht habe. Außerdem spüre ich dann immer eine ganz tiefe Befriedigung, dass ich etwas für mich und meinen Körper gemacht habe.
Wie ist das denn bei dir? Hast du seit Corona andere Routinen etabliert? Hast du mehr Sport und/oder Bewegung in deinen Alltag integriert und wenn ja, wie ist dir das gelungen?
Hi Katrin,
Ich habe mit 40 Jahren einen Bandscheibenvorfall gehabt. Auf den Weg zur Arbeit ist mein linkes Bein einfach umgekippt und ich wusste nicht warum.
Ich wurde nach einem dreiviertel Jahr operiert und habe lange gekämpft um mein Leben etwas erträglicher zumachen.
Dann habe ich über den Sport anders nachgedacht.
Heute weiß ich, auch zu viel Sport ist auch nicht gesund. Aber das richtige Maß zu finden ist auch nicht einfach.
Ich wünsche dir viel Energie um das richtige Maß für dich zu finden.
P.S Ich finde auch eine tolle Klamotte gehört dazu.
Jaaaa, ohne ein schickes Outfit macht Sport doch nur halb so viel Spaß, oder?
Ich finde es übrigens immer wieder bewundernswert, wie du dich wieder aufgerappelt und zurück gekämpft hast.
Liebste Katrin,
ich muss schon sagen, wow, welch’ Disziplin! Wenn ich morgens auch noch eine 1/2 Stunde Sport machen würde, müsste ich tatsächlich um 4.00h aufstehen. Ehrlich und bei allem Wohlbefinden nach dem Sport, das ist mir dann doch zu früh!
Nur wenn’s gar nicht anders geht, dann MUSS ich manchmal ein paar Dehnübungen für meinen Rücken machen und die reißen dann schon ein zeitliches Loch in meinen Plan.
Während der Coronazeit habe ich eigentlich recht wenig Sport getrieben. Vorher war ich 1x pro Woche im Fitness-Studio, aber jetzt?
Auf jeden Fall finde ich stylishe Sportoutfits für die Motivation auch sehr wichtig und wusste gar nicht, dass Hunkemöller die auch im Sortiment hat.
Viele liebe Grüße
Mo
http://www.just-take-a-look.berlin
Moin du Liebe,
du stehst ja für meine Verhältnisse mitten in der Nacht auf. 😉 Da würde ich dann auch nicht noch eine halbe Stunde früher aufstehen wollen.
Für mich ist es in Ordnung um 06:00 Uhr aufzustehen, dann etwas für mich zu machen und mich danach für den Job fertig zu machen.
Ein paar Mal habe ich jetzt auch morgens und abends etwas gemacht, einfach weil es mir so gut getan hat.
Ob das anhält weiß man bei mir allerdings nie. 😉
Liebe Grüße
Katrin