Weiter geht es mit dem Einblick in meine hCG-Dität. Wie ihr in dem vorherigen Bericht lesen könnt, haben sich außer Gewichtsschwankungen bei mir in den letzten 3 Tagen nichts getan. Im Gegenteil: es ging nach oben 🙁 Enttäuscht wie ich war, wollte ich jedoch trotzdem nicht aufhören. Ich neige ja dazu, schnell mal das Handtuch zu werfen, wenn etwas nicht so gelingen will, wie ich mir das vorstelle. Da ich aber schon länger abnehmen will, möchte ich hier nicht einfach das Handtuch werfen.

Tag 4

Als erstes einmal strahlte ich, als ich morgens endlich mal 2,2 kg weniger auf der Wage hatte. Irgendwann musste es doch mal ein erstes Erfolgserlebnis geben, oder? 🙂

An einem Sonntag wollte ich aber nicht mit meinem Freund am Frühstückstisch sitzen und so gar nichts essen außer meinen schwarzen Kaffee schlürfen. Also habe ich mit ihm zusammen gefrühstückt.

• eine halbe Grapefruit,
• zwei Finn Crisp mit meinem leckeren körnigen Frischkäse.

Den Frischkäse habe ich übrigens zusammen “angerührt” mit einer Frühlingszwiebel (natürlich klein geschnippelt) und 6 kleingeschnittenen Radischen. Abgeschmeckt mit meinen beiden Würzsalzen – super lecker sage ich euch. Ab in eine Aufbewahrungsdose hält er sich ca. 3-4 Tage frisch.

Übrigens auch bei den “Knäckebroten” gibt es Unterschiede was den Kaloriengehalt betrifft. Spontan wollte ich im Supermarkt zu Wasa-Sesam greifen – die haben jedoch knapp 10 kcal mehr als die Finn Crisp – pro Stück 😉

Mein Mittagessen bestand aus

• 100g Hähnchenbrust
• 150g gedünstetem Chicoree und Tomaten mit etwas Brühe & Gewürzen.

Leider fand unser Besuch mein Mittagessen so lecker, dass sie mir schwupp die wupp den Rest, den ich fürs Abendessen aufheben wollte weggemappelt haben. 

Nachmittags gab einen langen Spaziergang, zusammen mit Freunden. Die danach natürlich schön ins Cafè wollten. Alle haben Kuchen genossen und ihren Latte & Co. geschlürft – ich habe eine große Kirschschole genossen und habe mir also richtig etwas gegönnt 😉 Da ich ja kein Fleisch mehr zum Abendessen hatte,  hatte ich somit auch keine Proteine mehr. Beim Spazierengehen stand da plötzlich ein Wagen mit frischem Fisch. Hm … leider war das alles nur geräuchert. Das einzig halbwegs “fettarme” waren Rollmöpse und Bratheringe. Davon habe ich mir zwei mitgenommen um damit mein Abendessen etwas aufzupeppen.

Denn abends gab es einen Salat, besteht aus Feldsalat, Tocktailtomaten und Radischen. Das Dressing habe ich mir aus etwas Olivenöl, Limettensaft, Salz, Pfeffer und Gemüsesalz gemixt. Auch hier kam wieder eine Frühlingszwiebel zum Einsatz. 🙂 Ebenfalls gab es einen Rollmops und Brathering dazu, da ich ja nichts anderes mehr auftreiben konnte an einem Sonntag. Erst später habe ich im Buch gelesen, dass eingelegter Fisch nicht geeignet ist. Also, wenn ihr das hier lest und ebenfalls diese Diät starten wollt: bitte keinen eingelegten Fisch.

Tag 5

Auch am 5.Tag konnte ich einen kleinen Gewichtsverlust verzeichnen. Morgens gab es meinen schwarzen Kaffee, ansonsten viel Tee. Richtig lieb gewonnen habe ich inzwischen auch den Detox-Tee von Messmer. 

Vormittags gab es dann einen Apfel und eine handvoll Blaubeeren. 🙂

Da ich etwas später noch Hunger hatte, gab es wieder zwei Finn Crisp mit Hüttenkäse. Mit dem Apfel und den Blaubeeren macht das zusammen knapp 190 kcal.

Zum Mittagessen gab es 100g Fenchel mit 200g Cocktailtomaten, was ich mit meinen Gewürzen versehen habe. Da ich leider nicht zum Einkaufen gekommen bin, gab es immer noch keine Proteine in Form von Fleisch. Und kurioserweise hatte ich abends auch keinen Hunger mehr, so dass auch das Abendessen ausgefallen ist. Das war also ein sehr “essensarmer” Tag 😉

Tag 6

Morgens beim Gang auf die Wage sah ich zunächst einmal, dass sich im Vergleich zum Vortag 200g getan haben. Wooooohoooo 😉 dolle ist es nicht, aber immerhin, gell?

Im Anschluss gab es dann wie gewohnt meinen schwarzen Kaffee und später einen Apfel. Zwischendurch immer viel Tee und Wasser. Übrigens: den schwarzen Kaffee habe ich inzwischen echt lieb geworden. Hätte ich nie gedacht.

Mittags gab es dann gedünsteten Poree mit 150g Putenfleisch und abends ca. 350g Chicoree mit Putenfleisch.

Inzwischen geht es mir richtig gut damit und die anfänglichen Probleme sind vorbei. Allerdings schreibe ich gerade nebenbei auch an meiner Abschlussarbeit für’s Studium und hin und wieder ist es schon eine recht schwere “Kiste”, mich hier dann intensiv zu konzentrieren. Normalerweise gleiche ich kleine Tiefs immer mit etwas Schoki aus … das muss ich mir hier leider verkneifen 😉

Ich halte euch auf dem Laufenden. Sowohl was die Wage “sagt” als auch, wie es mir geht. Was ich bisher auf jeden Fall schon mal festhalten kann: ich dachte, da geht die Luzi ab … also beim Gewicht 😉 und was ich gut für mich finde: ich achte wieder bewusster auf das, was ich kaufe und wo ich es einkaufe. Hin und wieder brauche ich so einen Anschub – manchmal scheinbar in Form von einer Diät.