In meinem vorherigen Post habe ich euch ja bereits geschrieben, wie es dazu kommt, dass ich mich an der hCG-Diät versuche.

Heute möchte ich euch schreiben, was ich bei dieser Diät beachten muss.

Los geht es natürlich mit der magischen Zahl von 500. Ja, nicht 500€ – leider sind es 500 Kalorien. Mehr gibt es nicht am Tag. Das ist nicht viel, da stimme ich euch zu. Gemeinsam in der Kombination mit den hCG-Globolis und ganz viel trinken und Bewegung, soll dabei aber ein gutes Ergebnis herauskommen.

Was ist für den allgemeinen Ablauf beim Essen und trinken zu beachten?

Frühstück

• Tee (ohne Zucker und Milch) und Kaffee in unbegrenzter Menge,
• maximal 1 Löffel Milch in 24 Stunden – idealerweise lässt man diese aber weg.

Vormittags

• Später am Vormittag kann man sich ein bißchen Obst, zum Beispiel ein paar Erdbeeren, einen sauren Apfel oder eine halbe Grapefruit “genehmigen”. So ganz ohne etwas am Morgen beziehungsweise Vormittag klappt es bei mir zumindest nicht. Und ich bin ehrlich: ich empfinde das dann auch nicht als gesund.

Mittagessen

• 100g Kalbfleisch, Rindfleisch, Hühnerbrust, weißen Fisch, Hummer, Krabben oder Garnelen. Alles sichtbare Fett muss vor der Weiterverarbeitung entfernt werden!
• Das Fleisch kann gekocht oder gegrillt werden – jedoch ohne zusätzliches Fett. Ersatzweise kann Kokosfett verwendet werden. Ideal ist es aber, ganz auf Fett zu verzichten.
• Gemüse wie Mangold, Spinat, Chicoree, grüner Salat, Tomaten, Sellerie, Fenchel, Zwiebeln, Radieschen, Gurken, Spargel, Kohl.

Abendessen:

• siehe Mittagessen, das ist hier identisch, nur halt mit etwas Abwechslung versehen 🙂

nicht erlaubt ist:

• Lachs, Aal, Thunfisch, Hering, sowie getrockneter oder eingelegter Fisch.
• Öle, Fette, Zucker.
• Es dürfen Gewürze verwendet werden, aber keine Fertigsaucen, denn da sind oft ja auch versteckte Fette und Zucker enthalten.
• Es sollten nach Möglichkeit keine Bestandteile des Mittag- und Abendessens ausgespart werden. 
• Ebenfalls dürfen keine Bestandteile auf den nächsten Tag übertragen werden … also wenn ihr heute keine 500 Kalorien geschafft habt, dann sollten es am nächsten Tag nicht 700 Kalorien sein. Die Faustregel sind die 500 Kalorien. Wer damit partout nicht auskommt, erhöht zum Beispiel auf 600 oder 700 Kalorien – allerdings habe ich gelesen, dass die Erfolge dann nicht so schnell eintreten. Bevor aber jemand einen Kreislaufkollaps bekommt, ist es sinnvoller, ein paar Kalorien mehr zu sich zu nehmen.

Was gibt es noch zu beachten?

• Vor jedem Essen nehme ich Globulis zu mir. Alternativ gibt es noch Tropfen oder Spritzen. Spritzen kommen grundsätzlich nicht für mich infrage, spontan habe ich mich für die Globulis entschieden. Diese gibt es zum Beispiel in gut sortierten Apotheken. Alternativ im Internet oder aber die Apotheke um die Ecke bestellt sie einem, so dass sie in der Regel am nächsten Tag abgeholt werden können 🙂
• In dem Buch von Anne Hild, was ich mir zusammen mit ihrem Kochbuch angeschafft habe, wird für die Tropfen 10 Stück empfohlen. Ich dachte, dass das dann auch automatisch 10 Globulis entspricht. Nun ja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil … denn auf meinem kleinen Globuli-Fläschchen steht 5 Stück 😉 Diese nehme ich nun ca. 30 Minuten vorm Essen.

• Viel trinken ist wichtig. Mindestens 2 Liter – noch mehr ist auch nicht verkehrt 😉 bei mir gibt es regelmäßig eine große Kanne Tee. Wie praktisch, dass ich gerade zum Geburtstag eine riesengroße neue Tasse bekommen habe. Da passt gleich die Hälfte der Kanne rein und die habe ich immer bei mir in der Nähe stehen, damit ich auch wirklich viel trinke. Wie ihr sicherlich wisst, wird über das viele Trinken unser Körper durchgespült so das alles, was “keine Miete in unserem Körper zahlt”, auch mal wieder nach draußen befördert wird.

• Auch Vitamine sind eine sehr wichtige Sache – in jeder Diät. Da wir hier ja nicht extrem viel zu uns nehmen, trotz des Mittags- und Abendessen, in dem immer Gemüse enthalten ist, sind ergänzende Vitamine sehr wichtig. Ich hatte ja geschrieben, dass ich mich hier bei Andrea von Dreiraumhaus Inspirationen geholt habe. So haben ich mich auch von ihrer Vitamin-Bestellung leiten lassen und habe mir die beiden Vitamine ebenfalls zugelegt. Wenn sie diese von einer Heilpraktikerin empfohlen bekommen hat, kann daran schon mal nichts Falsches sein – zumindest sind das meine Gedanken dazu 🙂

Ja, ihr Lieben. Wie ihr lest, ist hier einiges an Vorbereitung zu tun, bevor es losgehen kann. Im nächsten Post berichte ich euch, wie meine ersten Tage bisher so waren, wie es mir geht und ob ich schon Erfolge verzeichnen konnte.